Die Ballonaufdehnung, medizinisch Ballondilatation oder PTCA (perkutane transluminale K(c)oronar-Angioplastie) genannt, ist ein Behandlungsverfahren, mit dem die verengten Herzkranzgefäße wieder durchlässig gemacht werden sollen. In aller Regel schließt sie sich direkt an die Untersuchung der Herzkranzgefäße, die Koronarangiografie, an. Mit einer Ballonaufdehnung kann die Blutversorgung des Herzens verbessert werden, ohne dass am offenen Herzen operiert werden müsste.
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Zur Medikamentengruppe der Kalziumantagonisten gehören Wirkstoffe, mit denen eine stabile Angina Pectoris und unter bestimmten Voraussetzungen auch eine koronare Herzkrankheit behandelt werden können. Darüber hinaus wird mit ihnen erhöhter Blutdruck gesenkt.
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Betablocker sind eine Medikamentengruppe, mit der in erster Linie hoher Blutdruck gesenkt werden soll. Sie werden aber auch bei koronarer Herzkrankheit, vor allem nach einem Herzinfarkt, bei Angina Pectoris und Herzrhythmusstörungen eingesetzt. Bei einer Herzschwäche kommen sie in Kombination mit anderen Mitteln infrage.
Was sind Betablocker?
Die korrekte Bezeichnung dieser Arzneimittelgruppe lautet Beta-Adrenorezeptorenblocker, doch mittlerweile ist die Kurzversion Betablocker der gängige Begriff.
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Die koronare Herzkrankheit entsteht auf der Basis einer Arteriosklerose. Diese wiederum wird durch eine erhöhte Konzentration an Fettstoffen im Blut begünstigt. Um die Fettstoffzusammensetzung im Blut zu verbessern, werden Arzneimittel aus der Gruppe der Statine eingesetzt.
Welche Fettstoffe enthält das Blut?
Das medizinische Interesse richtet sich auf zwei Arten von Blutfettstoffen: Triglyzeride und Cholesterin. Die beiden werden unter dem Begriff „Lipide“ zusammengefasst.
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Gerinnungshemmer sind eine Medikamentengruppe, mit der die Blutgerinnung so beeinflusst werden soll, dass möglichst keine Gerinnsel auftreten, die zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Im Rahmen des Behandlungsprogramms "Koronare Herzkrankheit' ist vorgesehen, dass alle Menschen mit einer stabilen Angina Pectoris bestimmte Gerinnungshemmer einnehmen, sofern nicht besondere Umstände dagegen sprechen. Auch nach bestimmen Eingriffen an den Herzkranzgefäßen sind sie notwendig. Darüber hinaus werden Gerinnungshemmer bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt und wenn die Herzklappen nicht mehr richtig schließen.
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